Packpapier, beschriftet mit unterschiedlichen Farben. Es sind Organisationen und ihre Wünsche und Vorstellungen festgehalten.

Im Förderkreis Alter Leipziger Bahnhof haben sich verschiedene Aktive zusammengefunden, denen es am Herzen liegt, in der Dresdner Stadtgesellschaft sowohl das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und die Auseinandersetzung mit NS-Geschichte und Antisemitismus wachzuhalten als auch jüdische Kultur lebendig erfahrbar zu machen. Neben den drei Dresdner jüdischen Gemeinschaften umfasst unser Netzwerk zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Einzelpersonen aus Dresden. Wir freuen uns, wenn auch Sie Lust haben, sich bei uns zu engagieren!

Mit unserer Arbeit wollen wir das Vorhaben der Stadt Dresden, am Alten Leipziger Bahnhof eine Gedenk- und Begegnungsstätte einzurichten, solidarisch-kritisch begleiten und voranbringen. Dazu führen wir zum Beispiel mit finanzieller Unterstützung des Stadtbezirks Dresden-Neustadt seit 2023 eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel ERINNERN • BILDEN • GEDENKEN am Alten Leipziger Bahnhof durch. Außerdem organisieren wir derzeit eine Ausstellung zur sogenannten „Polenaktion“ von 1938, die wir im Herbst 2024 eröffnen wollen.

Lesen Sie unser Gründungsdokument vom April 2022

Ein zentraler Punkt unserer Arbeit ist außerdem gerade das Konzeptionsprojekt, das wir im Auftrag der Stadt Dresden durchführen, mit dem Ziel, unsere Vision für eine Gedenk- und Begegnungsstätte zu präzisieren und auf die Verwirklichung hinzuwirken.

Mit der Gründung des gemeinnützigen Vereins ‚Gedenkort Alter Leipziger Bahnhof e. V.“ haben wir uns im November 2023 eine Rechtsform gegeben (hier können Sie die Satzung lesen und hier einen Blick in die Beitragsordnung werfen). Um bei uns mitzuarbeiten, muss man aber nicht Vereinsmitglied sein; engagierte Menschen sind uns jederzeit willkommen. Natürlich freuen wir uns auch, wenn Sie Fördermitglied werden oder dem Verein eine Spende zukommen lassen, um unsere Arbeit finanziell zu unterstützen.


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